Von der IT bis zum Industriequartier, vom Handwerk bis zur Hochtechnologie: Die Unternehmen IMS Connector Systems, Schleth Bau, Gisbert Dünschede, urbanharbor und &why zeigen, wie digitale Strategien zum Katalysator für Klimaschutz werden. Unterstützt durch Klima.Neutral.Digital entwickeln sie Lösungen, die sich messen und multiplizieren lassen.

Digitalisierung als Schlüssel zur Transformation

Ob über Energiemanagement, Kreislaufwirtschaft oder CO₂-Monitoring: Die Projektansätze zeigen, wie breit Digitalisierung gedacht werden kann – und wie wichtig es ist, individuell zu planen.

IMS Connector Systems: Hochfrequenz trifft Nachhaltigkeit

Der Steckverbinderspezialist aus dem Schwarzwald verknüpft technische Präzision mit ökologischer Weitsicht. Im Zentrum des Aktionsplans stand die Erfassung und Visualisierung von Nachhaltigkeitskennzahlen – u. a. über das Tool EcoCockpit. Zudem wurde ein Konzept für eine effizientere Werkskühlung über adiabate Systeme, PV-Nutzung, Druckluft- und LED-Optimierung erarbeitet. Auch KI könnte in Zukunft genutzt werden, etwa zur Materialbedarfsprognose und Lageroptimierung. So entsteht eine digitale Grundlage für Nachhaltigkeit in der Produktion.

Schleth Bau: Klimaschutz auf der Baustelle

Das Bauunternehmen setzt an mehreren Punkten an: Elektromobilität, digitale CO₂-Bilanzen für Projekte, Energieeinsparungen durch optimierte Bauprozesse. Ziel ist es, den Übergang in eine emissionsärmere Baupraxis zu strukturieren und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Digitalisierung soll hier als Werkzeug dienen – nicht nur zur Planung, sondern auch zur Kommunikation von Fortschritt und Wirkung.

Gisbert Dünschede: Massivholz im Kreislauf

Das Bauunternehmen kombiniert traditionelles Handwerk mit konsequenter Ökologie. Der Aktionsplan fokussiert sich auf Energiemonitoring, Substitution fossiler Heizsysteme und weitere Effizienzsteigerung im Gebäudebestand. Die vorhandenen PV-Anlagen und Ladesäulen bieten bereits eine gute Basis. Künftig wird der Energieeinsatz transparenter gemacht – als Grundlage für faktenbasierte Entscheidungen.

urbanharbor: Dekarbonisiertes Quartierdenken

urbanharbor zeigt, wie Nachhaltigkeit im großstädtischen Maßstab funktionieren kann. Das ehemalige Industrieareal in Ludwigsburg wurde mit zwei Szenarien zur zukünftigen Energieversorgung analysiert: Wärmepumpen vs. Wasserstofferzeugung mit Abwärmenutzung. Die Wärmepumpenlösung zeigte sich als effizienterer Pfad – insbesondere bei begrenztem Ökostrom. Die Ergebnisse flossen in das neu entwickelte Tool Decarb Analyzer ein, das nun auch anderen Unternehmen zur Verfügung steht.

&why: IT-Dienstleister mit Nachhaltigkeitsanspruch

&why denkt digitale Dienstleistungen mit Verantwortung weiter. Im Projekt ging es um die Frage: Wie können wir unseren ökologischen Fußabdruck verringern und an welchen Stellen die Nachhaltigkeit ausbauen, ohne die technologische Innovationskraft zu bremsen? Konkrete Felder waren Scope-3 Treibhausgasemissionen, Perspektiven zur Nachhaltigkeitsberichterstattung sowie Impulse für Abfallmanagement und Energieinfrastruktur, KI-gestützte Optimierungen in der Buchhaltung, IT-Sicherheitschecks sowie strategische Überlegungen zu freiwilligen Nachhaltigkeitsberichten. Das Unternehmen zeigt, dass Klimaschutz auch für innovative kleine Dienstleister greifbar wird – wenn man die richtigen Fragen stellt.

Die Rolle von Klima.Neutral.Digital

Das Mittelstand-Digital Zentrum begleitete alle Projekte methodisch fundiert – mit Praxiswissen, technischer Unterstützung und strategischer Weitsicht. Die Ergebnisse zeigen, wie zentral die individuelle Beratung ist – und wie stark der Multiplikationseffekt gut dokumentierter Pilotprojekte sein kann.

Fazit: Fünf Ansätze, eine Richtung

Klimaneutralität ist kein einheitlicher Prozess – aber sie braucht einheitlich klare Prinzipien: Transparenz, Planung, Digitalisierung und konkrete Umsetzung.
Diese fünf Unternehmen stehen dafür. Sie beweisen, dass sich selbst komplexe Anforderungen durch einen maßgeschneiderten Aktionsplan in greifbare Fortschritte übersetzen lassen.

Ob Anlagenbau, Kunststofftechnik oder ökologischer Holzbau: In sehr unterschiedlichen Branchen arbeiten SEHO Systems, promod, HESA, Hausbau Ott und HydropSystemsmit klima-neutral-digital.de daran, Klimaschutz konkret und wirtschaftlich sinnvoll umzusetzen. Der gemeinsame Nenner: Digitalisierung wird zum praxisnahen Werkzeug der Transformation.

Maßgeschneiderte Ansätze – gemeinsame Wirkung

Jedes Unternehmen brachte eigene Herausforderungen mit. Und doch zeigen alle Projekte, wie gezielte Digitalisierungsmaßnahmen zur CO₂-Einsparung, Prozessverbesserung und strategischen Nachhaltigkeit beitragen können.

Bei der SEHO Systems GmbH stand das Thema Energiemanagement im Fokus. Das Unternehmen produziert Lötanlagen für die Elektronikfertigung. Gemeinsam mit dem Projektteam wurde ein Konzept zur Laststeuerung entwickelt: Die Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge soll passend zur PV-Erzeugung geregelt werden. Darüber hinaus prüft SEHO nun gezielt die Modularisierung ihrer Anlagen sowie Materialeinsätze wie Aluminium vs. Stahl in Bezug auf ihre Ökobilanz. Der Blick auf Scope-3-Emissionen wurde geschärft – und die Verbindung zur Regulatorik hergestellt.

Die promod Prototypenzentrum GmbH, ein Prototypen-Dienstleister, steht als Mieter vor einem anderen Problem: Es gibt kaum direkten Zugriff auf Heizung oder Stromversorgung. Dennoch nutzte das Unternehmen die Projektphase sinnvoll. Der neue Ansatz: Kunden könnten bei der Angebotserstellung zukünftig die CO₂-Emissionen ihrer Produkte einsehen und – wenn gewünscht – ausgleichen. So würde Klimabewusstsein zu einem Teil des Geschäftsmodells – mit hoher Außenwirkung.

Die HESA Kunststofftechnik GmbH ist in vielen Bereichen bereits sehr effizient unterwegs: Abwärmenutzung, rezyklierte Materialien, moderne Kompressoren. Im Projekt ging es um den nächsten Schritt. Besonders spannend: die Frage, wie ungenutzte Abwärme aus den Spritzgussprozessen weiterverwendet werden kann – etwa für Trocknung, Raumwärme oder neue Dienstleistungen. Gleichzeitig prüfte HESA, wie sie sich aufkommende Berichtspflichten wie die CSRD vorbereiten kann. Ein wesentlicher Schritt für ein kleines Unternehmen mit nur acht Mitarbeitenden.

Hausbau Ott verfolgt seit Jahren ein konsequent ökologisches Baukonzept – mit Massivholz, automatisierter Fertigung und regionalen Materialien. Im Projekt wurde ein innovatives, modulares Wohnkonzept entwickelt. Die Idee: flexible Wohnmodule, die auf Zeit vermietet, angepasst und wiederverwendet werden können. So wird Kreislaufwirtschaft im Bau erstmals wirklich greifbar. Zusätzlich wurden Energiespeicherung und CO₂-Bilanzierung der Bauprozesse diskutiert.

Das Startup Hydrop entwickelt einen Sensoraufsatz für Wasserzähler – ein typisches Beispiel für „Green Tech made in Germany“. Im Fokus des Projekts stand die vergleichende Bilanzierung von additiver Fertigung und Spritzguss: Wann lohnt sich die Umstellung, ökologisch und wirtschaftlich? Zudem wurden die Potentiale eines Eco-Design-Systems besprochen. Besonders spannend ist die Umstellung des Geschäftsmodells: Sensoren zu vermieten statt zu verkaufen – so bleiben Materialien im Kreislauf und das Unternehmen behält den Einfluss auf die Produktverwertung.

Die Rolle von Klima.Neutral.Digital

Das Zentrum hat in allen Projekten praxisorientiert unterstützt – durch Potenzialanalysen, Strategiegespräche und konkrete Maßnahmenvorschläge. Dabei wurde nicht nur technisch, sondern auch strategisch gedacht: vom Energiemanagement über Produktdesign bis hin zur Einbettung von Nachhaltigkeit in Kommunikation und Geschäftsmodell.

Fazit: Kleine Schritte, große Wirkung

Diese fünf Projekte zeigen, dass Klimaschutz auch dort gelingt, wo die Ausgangslage komplex oder begrenzt ist. Wer Prozesse versteht, kann gezielt verbessern. Wer digital erfasst, kann transparent berichten. Und wer nachhaltig denkt, kann auch neue Kunden gewinnen.Ob produzierender Mittelstand oder wachsendes Startup – mit dem richtigen Konzept wird Klimaneutralität machbar. Und zwar so, dass sie sich für Umwelt und Unternehmen rechnet.

Fünf Unternehmen, fünf Branchen, ein gemeinsames Ziel: Die CO₂-Emissionen senken und nachhaltiger wirtschaften – mithilfe digitaler Lösungen. Gemeinsam mit dem Mittelstand-Digital Zentrum Klima.Neutral.Digital haben Warwick, ZIPSE, Holzbau Weiss, Schoch Edelstahl und Optiplan gezeigt, wie sich Klimaschutz praxisnah und individuell gestalten lässt.

Digitale Wege in eine klimaneutrale Zukunft

Ob Musikinstrumentenproduktion, Verpackung, Holzverarbeitung, Edelstahl oder Druck: Die Herangehensweisen der fünf Unternehmen unterscheiden sich – das Prinzip ist gleich. Digitalisierung wird als strategisches Werkzeug eingesetzt, um Transparenz zu schaffen, Einsparpotenziale zu identifizieren und konkrete Maßnahmen umzusetzen.

Bei Warwick ist ein radikaler Systemwechsel geplant. Ersetzt man das bisher genutzte gasbetriebene Blockheizkraftwerk mit Wärmepumpen, gespeist mit eigenem Solarstrom, so wird der Energieverbrauch des Unternehmens halbiert und die CO₂-Emissionen bis 2030 um 80 % gesenkt. Im ersten Schritt wurde eine 600 kWp-Photovoltaikanlage und ein 1.800 kWh-Batteriespeicher im April 2025 in Betrieb genommen und sorgt für nachhaltigen Strom und Versorgungssicherheit.

Für den Ausbau-Fachhandel ZIPSE standen Themen wie Nachhaltigkeitsberichterstattung, Treibhausgasbilanzierung und die mögliche Optimierungen der Energieinfrastrukturim Mittelpunkt des Klima-Coachings.

Holzbau Weiss will im Zuge des geplanten PV-Ausbaus auch ein Energiemonitoring etablieren, um Energiedaten systematisch zu erfassen und auszuwerten. Als mögliche Weiterentwicklung wird der Einbau kontaktlos auslesbarer Umweltsensoren in Holzständerwände geprüft, um auch bauphysikalische Daten kontinuierlich zu erfassen. Darüber hinaus verfolgt das Unternehmen eine klare Nachhaltigkeitsstrategie: Zukünftig sollen projektbasierte CO₂-Bilanzen als zusätzlicher Mehrwert für Kunden etabliert werden. Ebenso strebt Holzbau Weiss an, Nachhaltigkeitsanforderungen verstärkt in die Zusammenarbeit mit Herstellern und Verbänden zu integrieren.

Schoch Edelstahl setzte auf breiten Innovationsansatz. Das Unternehmen prüfte die Potenziale von KI, Additiver Fertigung und PV-Ausbau. In enger Zusammenarbeit mit dem Projektteam entstand ein Aktionsplan, der langfristige Perspektiven für Energie, Mobilität und digitale Geschäftsmodelle aufzeigt. Geschäftsführer Lars Schoch zieht ein klares Fazit:

„Die Zusammenarbeit im Klima-Coaching war äußerst bereichernd. Wir konnten unser Unternehmen gezielt auf die Zukunft ausrichten.“

Bei Optiplan stand das Thema Ressourcenschonung im Fokus. Besonders im Verpackungsbereich wurden Potenziale identifiziert. Ziel ist es, Kunststoff und Styropor durch umweltfreundlichere Materialien zu ersetzen und Produktionsreste wiederzuverwenden. Digitale Tools helfen dabei, Prozesse effizienter zu gestalten – von der Materialverwendung und -lagerung bis zur maschinellen Optimierung.

Die Rolle von Mittelstand-Digital Zentrum Klima.Neutral.Digital

Alle fünf Projekte wurden vom Mittelstand-Digital Zentrum Klima.Neutral.Digital begleitet. Die Unterstützung reichte von der Potenzialanalyse über Workshops und Datenerhebungen bis zur Entwicklung maßgeschneiderter Aktionspläne. Dabei stand immer im Vordergrund: Was bringt konkret etwas? Was ist machbar? Und wie lässt sich Wirkung skalieren?

Was andere daraus lernen können

Diese fünf Beispiele zeigen: Klimaschutz beginnt im Betrieb – und zwar mit Transparenz. Wer Daten erhebt, kann gezielt steuern. Wer digitalisiert, erkennt Potenziale. Und wer strategisch plant, kann auch in kleinen Schritten große Wirkung erzielen.

Die Projekte beweisen, dass digitale Lösungen nicht nur technologisch, sondern auch organisatorisch greifen – ob in der Produktion, bei der Kommunikation oder in der Unternehmensführung. Besonders wirksam ist der Mix aus technischer Innovation und unternehmerischem Willen zur Veränderung.

Ausblick

Warwick sammelt Erfahrung mit der optimalen Nutzung des eigenerzeugten Solarstroms im Betrieb und die Vermarktung des Stromüberschusses. ZIPSE etabliert Nachhaltigkeit als dauerhafte Managementaufgabe. Holzbau Weiss will das digitale Energiecontrolling weiter ausbauen. Schoch plant konkrete Folgeprojekte im Bereich KI. Und Optiplan stellt Verpackung und Materialkreisläufe neu auf.

Fünf mittelständische Unternehmen – fünf Beweise dafür, dass Klimaschutz durch Digitalisierung nicht nur möglich, sondern messbar und wirtschaftlich sinnvoll ist. Wer seine Prozesse kennt, kann sie verändern. Und wer bereit ist, digital zu denken, kann Nachhaltigkeit konkret umsetzen.

LIQRO Systems GmbH, ein Start-up-Unternehmen aus Karlsruhe, entwickelt ein neues Konzept für leistungsstarke Kaffeemaschinen, die mit Flüssigkeiten anstelle von Bohnen oder Pulvern funktionieren. Derzeit befindet das Unternehmen sich im Prozess des Aufbaus und Testens von Prototypen von Kaffeemaschinen und produziert bereits flüssige Röstungen für die Kaffeemaschine.

Da das Unternehmen im Kontext der Künstlichen Intelligenz (KI) noch wenig praktische Erfahrung und Fachwissen besitzt, wurde der Kontakt zu den KI-Trainer:innen des Mittelstand-Digital Zentrums Klima.Neutral.Digital aufgebaut. Im Fokus des Austausches standen zwei zentrale Fragestellungen: Wie kann ein Einstieg in die Thematik KI effektiv erfolgen und an welcher Stelle kann KI dabei unterstützen, die nachhaltige Vision des Start-ups zu fördern?

Die Fragestellungen wurden anschließend im Rahmen eines KI-Digitalisierungsprojekts systematisch weiterverfolgt: Anhand von Workshops und State-of-the-Art-Recherchen sollten dabei zunächst potenzielle KI-Anwendungen für das Unternehmen identifiziert und analysiert werden. Insgesamt konnten auf diese Weise sechs aussichtsreiche KI-Anwendungsfälle erfasst werden. Im zweiten Schritt wurden diese hinsichtlich der Prioritäten, der Datenanforderungen und des Beitrags zu den Unternehmenszielen bewertet. Die daraus resultierenden Ergebnisse bieten dem Start-up nun eine Grundlage, um eine eigene KI- und Daten-Strategie aufzubauen.

Daran anknüpfend wurde der Anwendungsfall „Machine-Learning-Methode für die Espresso-Crema-Analyse“ als erstes konkretes Handlungsfeld definiert, um Ressourcen (insb. Kaffee, Wasser, Strom) und Zeit für die Maschinen-Einstellung einzusparen. Die Umsetzung dieses Vorhaben erfolgte in Kooperation mit dem EDIH-AICS über ein Folgeprojekt.

Sie möchten tiefer ins Thema eintauchen?
Die nächste Ausgabe unserer Veranstaltungsreihe „Digital & Nachhaltig: Kurzimpulse für die Zukunft. Wie künstliche Intelligenz unser Kaffeeerlebnis nachhaltig verbessern kann“ vertieft die Ergebnisse dieses Projekts.
Jetzt anmelden und inspirieren lassen!

Die Musikbranche steht vor einer besonderen Herausforderung: Musikschaffende sind stark von Veranstaltungsorten abhängig. Doch für sie gibt es bisher kaum Berichtspflichten zur Klimawirkung. Dadurch bleibt der CO₂-Fußabdruck von Tourneen weitgehend intransparent. Kleine und mittelgroße Bands haben keine belastbaren Daten, um nachhaltigere Tourplanungen vorzunehmen.

Räuberleiter Artist Management, gegründet 2024, betreut Künstler:innen aus der Musikszene. Als junges Unternehmen mit Sitz in Mannheim liegt der Fokus darauf, Bands bei der Organisation von Tourneen zu unterstützen. Ziel ist es, nachhaltigere Strukturen im Touring-Geschäft zu etablieren. Das Mittelstand-Digital Zentrum Klima.Neutral.Digital begleitet das Projekt mit seiner Expertise im Bereich Nachhaltigkeit. Im Fokus steht die Frage: Wie kann eine klimafreundliche Tourplanung für kleine und mittelgroße Bands optimiert werden?

Backstage – Die Methodik hinter dem grünen Touring

Die Herbsttour der Band Sperling diente als Testfall. Es wurde eine digitale Datenerhebung druchgeführt, um CO₂-Treiber zu identifizieren. Dabei spielten Faktoren wie Venue-Klassifikation und nachhaltige Mobilitätslösungen eine Rolle. Die Ergebnisse flossen in eine Bestandsaufnahme und einen Klimaneutralitäts-Aktionsplan ein.



Foto: Luca Vasi @luk.vasi

Nach neun Monaten intensiver Analyse ist das Pilotprojekt abgeschlossen. Ziel war es, anhand der Herbsttour der Band Sperling herauszufinden, wie sich Tourneen klimafreundlicher gestalten lassen. Das Ergebnis: Es gibt konkrete Stellhebel für eine umweltfreundlichere Touring-Kultur in der Musikbranche.

Kleine Bands – große Auswirkung

Die Datenerhebung lieferte wertvolle Erkenntnisse:

  • Treibhausgasbilanzierung – Erstmals wurde eine detaillierte CO₂-Bilanz für eine Tour dieser Größenordnung erstellt.
  • Klassifikation von Veranstaltungsorten – Locations wurden nach Nachhaltigkeitskriterien bewertet.
  • Mobilität als Schlüsselfaktor – Reisemuster der Band und der Fans beeinflussen die Klimabilanz erheblich.

Die Ergebnisse zeigen, dass es ohne nachhaltige Maßnahmen schwer wird, Emissionen effektiv zu reduzieren. Die Analyse legt nahe, dass eine Kombination aus E-Mobilität, CO₂-optimierter Routenplanung und nachhaltigen Veranstaltungsorten den größten Hebel bietet.

Von links nach rechts: Jojo, Luca, Klima-Coach Dominic Klein, Josh, Malte, Kim. Foto: Luca Vasi

Nachhaltigkeit rockt!

Das Projekt hat bewiesen, dass nachhaltige Touring-Konzepte nicht nur möglich, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll sind. Die gewonnenen Erkenntnisse werden über „Music Declares Emergency“ als Leitfaden für andere Bands veröffentlicht. Damit können weitere Musikschaffende von den erarbeiteten Lösungen profitieren.

Weitere Projekte unserer Klima-Coaches finden Sie hier.

Die LabAix GmbH in Aachen, Betreiber eines modernen Büro- und Laborgebäudes mit integriertem CoWorking-Space für Technologieunternehmen und Ingenieurbüros, hat sich mit einem zukunftsweisenden Projekt auf den Weg gemacht: Die Energieversorgung des Gebäudes soll durch den Einsatz eines innovativen Wasserstoff- und Photovoltaik-Systems nachhaltiger und unabhängiger gestaltet werden.

Statt der bisherigen Vollversorgung über das öffentliche Strom- und Gasnetz soll eine eigene, weitgehend autarke Energieversorgung entstehen. Herzstück der neuen Versorgung ist eine Kombination aus einer Aufdach-Photovoltaikanlage und einem Wasserstoffspeichersystem. Dabei wird überschüssiger Solarstrom zur Erzeugung von Wasserstoff genutzt, der in Wasserstoffflaschen gespeichert und bei Bedarf über eine Brennstoffzelle wieder in Strom umgewandelt wird. In einem ersten Schritt wird die Speicherung für eine autarke Stromversorgung über Nacht angestrebt.

Im Rahmen eines Digitalisierungsprojekts mit dem Mittelstand-Digital Zentrum Klima.Neutral.Digital wurde auf Basis historischer Verbrauchsdaten eine erste Dimensionierung des geplanten Wasserstoffspeichersystems vorgenommen. Dabei wurde die benötigte Leistung von Elektrolyseur und Brennstoffzelle sowie die Kapazität des Wasserstoffspeichers ermittelt, um mindestens den Strombedarf in der Nacht abzudecken. Des Weiteren wurde LabAix zu Open Source Lösungen für ein Energiemanagementsystem unterstützt, das die Erfassung, Speicherung und Steuerung der Energieflüsse ermöglicht.

Für LabAix bietet die geplante neue Energieversorgung nicht nur die Chance auf Kosteneinsparungen, sondern auch eine Positionierung als nachhaltiger Anbieter innovativer Arbeitswelten. Zudem leistet das Projekt einen wichtigen Beitrag zum Verständnis und zur praktischen Erprobung zukunftsfähiger Energiesysteme, die Photovoltaik und Wasserstofftechnologie intelligent verknüpfen.

LabAix bleibt dran – mit dem klaren Ziel, die Energieversorgung des Gebäudes schrittweise auf ein nachhaltiges und zukunftssicheres Fundament zu stellen.

Sie möchten ebenfalls den Energiebedarf Ihres Unternehmens nachhaltig decken? Kontaktieren Sie uns!

Auch Interessant

Blog-Beitrag: Intelligentes Energiemanagament

Steigende Energiekosten und der Wunsch nach mehr Nachhaltigkeit bringen viele Unternehmen dazu, sich mit ihrem Energieverbrauch auseinanderzusetzen. Doch wo anfangen? Ein intelligentes Energiemanagementsystem kann Abhilfe schaffen. 

mehr…

Podcast: #9 Intelligentes Energiemanagement

Durch den Ausbau der erneuerbaren Energien wird es künftig notwendig sein, dass der Energiebedarf flexibel auf die Verfügbarkeit von erneuerbaren Energien (PV, Wind) reagiert. Intelligentes Energiemanagement beobachtet und erfasst systematisch Energieflüsse in Gebäuden, Quartieren etc. und optimiert sektorkoppelnd den Betrieb von Anlagen und Systemen hinsichtlich eines bestimmten Ziels.

Zur Folge

Das Start-up Alpha-Protein GmbH aus dem baden-württembergischen Bruchsal hat ein hochautomatisiertes Fabrikkonzept entwickelt, welches die Aufzucht und Herstellung von Proteinmehl aus Mehlwürmern ermöglicht. Primärmarkt des Unternehmens ist die Futtermittelindustrie, während ein Einstieg in die Nahrungsmittelindustrie für die Zukunft bereits angedacht ist. Mit seiner innovativen Lösung positioniert sich Alpha-Protein somit im Bereich nachhaltiger Industrien und leistet greifbare Beiträge zu Kreislaufwirtschaft und Ernährungswende.

Alpha-Protein ist ein innovatives Agritech-Unternehmen, welches sich bereits frühzeitig mit Herausforderungen und Chancen in den Bereichen Digitalisierung und KI auseinandersetzt. Da sich die Produktion noch im Aufbau befand, waren das Frühjahr und der Sommer 2024 ein günstiger Zeitpunkt, Sensorik und KI-Systeme im Rahmen der Anlagenplanung direkt so auszulegen, dass KI-Potenziale erfolgreich gehoben werden können. Mit dieser Überlegung und Ausgangssituation entstand der Kontakt zum Mittelstand-Digital Zentrum Klima.Neutral.Digital, der im Anschluss über ein gemeinsames Digitalisierungsprojekt mit den KI-Experten konkretisiert wurde.

Im Digitalisierungsprojekt wurden zunächst durch ein strukturiertes Vorgehen mehrere Potenzialfelder und Szenarien KI-Anwendungen herausgearbeitet. Diese wurden hinsichtlich ihrer Innovationshöhe, Nachhaltigkeitsrelevanz und Nutzen bewertet und anschließend priorisiert. Prototypisch wurde im Anschluss eines dieser Szenarien umgesetzt: Ein KI-Ansatz zum bildbasierten Zählen und Wiegen von Mehlwurmlarven für den Einsatz in der Laborumgebung.

Hierzu wurde zunächst ein Kamerasetup zur Datensammlung im Labor aufgebaut. Die so gewonnenen Bilder wurden KI-gestützt annotiert, um Trainingsdaten zu erhalten. Mit diesen wurden Computer Vision Modelle trainiert und in enger Abstimmung mit Alpha-Protein qualitativ ausgewertet. Die Trainingsergebnisse wurden aufbereitet und das KI-Modell als Prototyp zur Verfügung gestellt.

Neben dem tatsächlichen prototypischen Endergebnis konnten auch viele wertvolle Erkenntnisse und Ideen im Verlauf des Projektes aus Sicht des Start-ups gewonnen werden. Beispielsweise wurde zum einen die geplante Anzahl an Trainingsdaten reduziert und mit synthetisch generierten Daten aufgefüllt und zum anderen ein gemeinsames Debugging der Installationsprozesse beim Unternehmen vollzogen. Dominic Regner, Projektmanager bei Alpha-Protein, zieht abschließend ein positives Fazit: „Durch die Zusammenarbeit und den Einsatz der KI konnten wir sowohl die Kolleg:innen aus dem biologischen Bereich entlasten als auch wertvolle Erkenntnisse für die zukünftige Entwicklung KI-gestützter Datenanalyse erlangen.“

Aus Sicht der Expert:innen vom Mittelstand-Digital Zentrum Klima.Neutral.Digital ist die Kooperation mit KMU in Fragen der künstlichen Intelligenz sehr relevant: Die Erfahrungen des Digitalisierungsprojekts offenbarten einerseits große Potenziale von Computer Vision Modellen im Start-up, andererseits die Notwendigkeit der Unterstützung bei der Initiierung einer solchen innovativen Technologie. Besonders spannend ist der Anwendungsfall auch daher, da eine Übertragbarkeit eines solchen Verfahrens für viele KMU gegeben ist, beispielsweise aus der Automobil-, Elektronik- oder Fertigungsindustrie.


















    Die Energiewende ist in aller Munde, doch wie können mittelständische Unternehmen in Mietobjekten davon profitieren? Das Mittelstand-Digital Zentrum Klima.Neutral.Digital hat in einem Projekt für eine Stuttgarter Druckerei Betreibermodelle untersucht, wie diese Photovoltaik auch unter komplexen Rahmenbedingungen realisieren kann. 

    Die detaillierte Analyse der Experten vom Klima.Neutral.Digital-Partner Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoffforschung Baden-Württemberg (ZSW) ergab ein beachtliches Potenzial: Auf den Dächern des Stuttgarter Standorts des Unternehmens Optiplan lassen sich Photovoltaik (PV)-Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 50 kWp realisieren. Klima-Coach Dennis Huschenhöfer erklärt: „Diese könnten jährlich etwa 40-45 MWh Strom erzeugen.“ 

    Wirtschaftlichkeit nachgewiesen 

    Auf dieser Basis untersuchte das Klima.Neutral.Digital-Projektteam für das Unternehmen verschiedener Betreibermodelle, um den Mittelständler bei der Transformation zu unterstützen. Neben der Variante, dass der Eigentümer eine PV-Anlage installiert und seinen Mieter beliefert, könnte auch der Mittelständler selbst das Dach mieten und die PV darauf betreiben. „Die präferierte Lösung war die Investition durch den Vermieter“, sagt Huschenhöfer. Grundlage seiner Berechnung: Der Vermieter gibt den Strom unter dem Marktpreis von aktuell mehr als 30 Cent pro Kilowattstunde an das Unternehmen ab, erhält aber auf jeden Fall mehr, als er mit einer Einspeisevergütung erzielen würde. Auf welchen Preis man sich genau einigt, ist Sache der beiden Mietparteien und hänge auch davon ab, mit welchen Renditeerwartungen der Vermieter in die Verhandlungen gehe. Huschenhöfer berechnete verschiedene Varianten und fand heraus: „Die Stromkosten für das Unternehmen könnten über einen Zeitraum von 20 Jahren um rund 26.000 Euro sinken. Das ist eine Win-win-Situation. Der Vermieter kann sein Dach aktivieren und Miete generieren, während der Mieter von günstigerem Strom profitiert.“ 

    Ganzheitlicher Ansatz zahlt sich aus 

    Neben der PV-Analyse schaute sich das Team auch den Maschinenpark des Unternehmens an. Huschenhöfer sagt: „Wir prüfen immer ganzheitlich, wo es Einsparpotenziale gibt.“ Wichtig sei, alle Aspekte des Energieverbrauchs zu betrachten. Für andere Unternehmen können je nach Standort weitere Aspekte relevant sein, so Huschenhöfer: In ländlichen Gebieten ist oft die Kopplung von PV mit Elektromobilität interessant. Auch die Verknüpfung mit der Wärmeversorgung, etwa durch Wärmepumpen, biete Möglichkeiten. 

    Blick in die Zukunft: Weitere Optimierungsmöglichkeiten 

    Das Projekt legte auch den Grundstein für zukünftige Optimierungen. Der Experte berichtet: „Wir haben mit Optiplan über Möglichkeiten zur Verbesserung der Klimatisierung und den verstärkten Einsatz von Recyclingpapier in der Druckerei gesprochen. Das sind Themen, die man in Zukunft noch einmal genauer anschauen könnte.“ 

    Fazit: Machbarkeit bewiesen 

    Das Projekt hat gezeigt, dass Photovoltaik auch für Mieter in Innenstadtlagen eine realistische Option ist. Huschenhöfer resümiert: „Mit der richtigen Planung und Unterstützung lassen sich auch komplexe Mietstrukturen meistern. Unternehmen können so einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten und gleichzeitig ihre Betriebskosten optimieren.“ 

    Lessons Learned für andere Unternehmen 

    Die Ergebnisse des Projekts lassen sich auf viele kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) übertragen: 

    1. Auch in Mietobjekten gibt es oft ungeahntes PV-Potenzial. 
    2. Verschiedene Betreibermodelle ermöglichen flexible Lösungen. 
    3. Rechtliche Hürden sind heute deutlich niedriger als früher. 
    4. Ein ganzheitlicher Ansatz kann zusätzliche Einsparpotenziale aufdecken. 
    5. Die Kopplung von PV mit Elektromobilität oder Wärmeversorgung bietet weitere Chancen. 

    „Jedes Unternehmen hat individuelle Herausforderungen, aber auch Möglichkeiten. Wir ermutigen alle Mittelständler, ihr Potenzial für erneuerbare Energien prüfen zu lassen – oft ergeben sich dabei überraschende Chancen“, sagt Huschenhöfer. 

    Das Mittelstand-Digital Zentrum Klima.Neutral.Digital steht bereit, um Unternehmen bei diesem Prozess zu unterstützen. Mit passgenauen Analysen und Lösungsvorschlägen helfen die Fachleute dabei, den Weg in eine nachhaltige und wirtschaftliche Zukunft zu ebnen. 

    Haben Sie Fragen zum Projekt oder möchten Sie selbst ein Digitalisierungsprojekt starten? Dann schreiben Sie uns! 

    Manuelle Grenzen im Modellbau: Herausforderungen durch hohen Aufwand

    Im Miniatur Wunderland werden alle Modelle handgefertigt, was einen hohen Arbeitsaufwand
    bedeutet. Einzelstücke und kleine Serien lohnen sich wirtschaftlich oft nicht für Spritzguss oder
    ähnliche Verfahren, da die Kosten zu hoch sind. Die Integration von Elektronik wie LEDs ist
    ebenso aufwendig, da hierfür jede Komponente individuell montiert und angeschlossen werden
    muss. Gleichzeitig treten durch die manuelle Handhabung oft Schäden oder Funktionsausfälle
    auf.

    Das Miniatur Wunderland als Innovationspartner

    Das Miniatur Wunderland in Hamburg ist bekannt für seine detaillierten Miniaturwelten. Mit
    einem Fokus auf Präzision und Innovation eignet sich die Modellbahnanlage ideal als
    Pilotprojekt für neue Fertigungsansätze, die sowohl technische als auch wirtschaftliche Vorteile
    bringen sollen.
    Frage der Zukunft: Wie lassen sich digitale Prozesse in der Modellfertigung nutzen?
    Vom Mittelstand-Digital Zentrum Klima.Neutral.Digital sind am Projekt mit Tobias Vieten und
    Kerstin Gläser von Hahn-Schickard zwei Experten aus dem Bereich additive Fertigung beteiligt.
    Die übergeordnete Fragestellung: Wie kann die additive Fertigung kombiniert mit digitalen
    Prozessen effizient und nachhaltig eingesetzt werden, um Modelle mit elektrischen Funktionen
    zu fertigen?


    Schritt für Schritt zur Lösung: Methoden und Ansätze

    1. Anpassung der Fertigungsparameter: Zu Beginn werden Materialtests durchgeführt,
      um geeignete Einstellungen für die digitale Fertigung festzulegen.
    2. Entwicklung elektrischer Funktionen: Für drei Bauteilvarianten werden
      Steckverbindungen und Layouts entworfen, die eine einfache Integration der Elektronik
      ermöglichen.
    3. Übertragung auf komplexere Geometrien: Um die Anwendbarkeit zu prüfen, werden
      die entwickelten Prozesse auf verschiedene Bauteilarten erweitert.
      Diese Methodik soll nicht nur die Herstellungskosten senken, sondern auch die
      Lebensdauer und Funktionalität der Modelle verbessern.

    Sie stehen auch vor einer Herausforderung um Ihre Prozesse zu verbessern und rentabler zur
    machen? Nehmen Sie Kontakt auf!

    Auch Interessant

    Newsletter Icon

    Im November wurde der Aktionsplan der TelemaxX Telekommunikation GmbH gemeinsam durch Jan Kramer, Klima-Coach vom Mittelstand-Digital Zentrum Klima.Neutral.Digital, und Sabrina Zimmermann, Energie- und Umweltmanagerin bei TelemaxX, finalisiert. Das Ergebnis des Klima-Coachings umfasst verschiedene Handlungsempfehlungen für die Bereiche Nachhaltigkeit, Energie und KI im Unternehmen.

    Für die Nachhaltigkeit konnten Ideen zur Optimierung von Schnittstellen und Prozessen im Unternehmen identifiziert werden. Insbesondere ging es dabei um die Themen Mobilität, Beschaffung und Partizipation. Da in Rechenzentren der energieeffiziente Betrieb eine zentrale Rolle spielt, wurde gemeinsam mit den Energie-Experten von Klima.Neutral.Digital außerdem ein Schwerpunkt auf den Bereich Kühlung gelegt. In diesem Kontext wird derzeit weiterführend mit dem Unternehmen die Eignung eines Digitalisierungsprojektes geprüft.

    Der Themenbereich der KI wurde im Rahmen eines Workshops mit den KI-Trainer:innen von Klima.Neutral.Digital und der Arbeitsgruppe bei TelemaxX bearbeitet. Hier wurde die Zielsetzung zunächst auf die Identifikation potenzieller Anwendungsfälle für KI im Unternehmen gelegt. In einem weiteren Schritt sollen diese nun weiter spezifiziert werden. Das Klima-Coaching mit TelemaxX ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie verschiedene Angebote von Mittelstand-Digital verzahnt und mit großer Wirkung angewandt werden können, um innovative und transferträchtige Ideen auf dem Weg zur Klimaneutralität zu fördern. Auch Sabrina Zimmermann zieht nach dem Abschluss ein positives Fazit für das Unternehmen: „Der Austausch mit den Klima-Coaches war äußerst hilfreich, um bestehende Prozesse zu überdenken und neue Impulse für die Verbesserung der Nachhaltigkeit und Energieeffizienz zu erhalten. Wir freuen uns darauf, weiterhin an den neuen Projekten zusammenzuarbeiten. Ein herzliches Dankeschön an alle für den wertvollen Input!“

    Wünschen Sie sich ebenfalls einen maßgeschneiderten Aktionsplan für Ihr Unternehmen – für eine nachhaltigere Zukunft? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf! Wir informieren Sie gerne über unser kostenfreies Angebot für kleine und mittlere Unternehmen.